Als unter der Schirmherrschaft des Johns Hopkins Zentrum für Gesundheitssicherheit (New York), in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill & Melinda Gates Stiftung sich am 18. Oktober 2019 u. a. 15 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Regierung und Gesundheitswesen trafen, schrillten bei mir sämtliche Alarmglocken. Wenn so hochkarätige Persönlichkeiten sich aus allen Teilen der Welt auf den Weg in die USA machen, nur um den Ausbruch einer weltweiten Pandemie zu simulieren, dann muss es dafür einen ernsthaft nicht öffentlich genannten Grund geben. Ich sollte Recht behalten, wobei ich weit davon entfernt bin, mich in die Reihen von Querdenkern oder Verschwörungstheoretikern einzureihen. Ich benutze meinen gesunden Menschenverstand, um mich einer Wahrheit zu nähern (wobei es nie die eine Wahrheit gib!) In der zu Grunde gelegten Simulation wird ein Corona-Virus über Schweine an den Menschen übertragen und breitet sich von Süd-Amerika in der ganzen Welt aus. Es kommt zu 10 Millionen Infektionen in den ersten 3 Monaten, die zu 660.000 Todesfällen führen. Insgesamt dauert diese Pandemie 18 Monate und fordert weltweit 65 Millionen Menschenleben. Leider ging es in dieser Gesprächsrunde mit Namen „Veranstaltung 201“, deren Ziel es war, Maßnahmen für den Ernstfall zu diskutieren, nicht um die Zivilbevölkerung. Es ging viel mehr darum, die Konsequenzen der daraus resultierenden Weltwirtschaftskriese für Staaten und Konzerne zu minimieren und die sozialen Medien bezogen auf Fake News zu kontrollieren, notfalls mit vorrübergehenden Stilllegungen von Internet und Telekommunikation. Mich haben die klaren Worte der Teilnehmer und die damit verbundene Dringlichkeit aufgefordert, meine Gedanken hierzu zu Papier zu bringen, leidenschaftslos und ohne Panik verbreiten zu wollen. Nach nur zwei Wochen war mein Pandemie-Ratgeber fertig und damit drei Monate, bevor in den Medien die ersten Nachrichten auftauchten, wonach im chinesischen Wuhan eine neue Virus-Variante ausgebrochen ist. Was in den Monaten danach folgte, entspricht exakt meinen Ausführung im besagten Ratgeber und damit auch denen besagter New Yorker Konferenz. Darüber hinaus zeigt es deutlich, wie sehr der Staat versagt hat. Denn eine Studie aus 2013 warnte vor einer Pandemie und empfahl, für diesen Katastrophenfall vorzusorgen. Die deutsche Regierung tat genau das nicht. 6 Jahre später rutschte sie unvorbereitet und mit voller Wucht in die Katastrophe.